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- Artikel-Nr.: WW 85/95e/U
Göpelpyramide mit elektrisch beleucheteten Kerzen und Unterbau
Sonderanfertigung
Höhe: 93 cm
Breite: 54 cm
4 stöckige Pyramide mit Pferdegöpel, Bergparade,den Bergleuten vor Ort und den Unterbau mit 28 Figuren.
Der Aufbau sieser Pyramide verkörpert solide Handwerksarbeit des Bergzimmerlings. Im unteren Stockwerk sieht man ihn einen Balken mit der Axt behauen. Die werkgerecht verzapfte Balkenkonstruktion wird vom Schindeldach eines Bergmännischen Göpels gekrönt. Beim Kreisen des Flügelrades erklingt das Bergglöckchen und kündet wie einst von ordnungsgemäßen Gang des Kunstgezeuges.
Im oberen Stockwerk bringt des Göpeltreiber mit seinem Ochsen die Seiltrommel auf der senkrechten Achse in Umdrehung. Dadurch werden die Erzschätze des Berges über eine waagerecht laufende Walze aus der Tiefe des Schachtes emporgewunden. Der Spitz fühlt sich dabei als die Hauptperson.
Das untere Stockwerk der Pyramide zeigt alte Arbeitsvorgänge unter Tage. Wie vor Zeiten wird dort Feuer gesetzt, um das Felsgestein für den Abbau durch die Häuer mürbe zu machen. Am besten brennen die auf der Schnitzbank vorbereiteten "Bärte". An den Holzscheiten werden mit dem zweigriffigen Schnittmesser die Späne angerissen. Diese Technik des Spanhebens lebt heute noch in der Seiffener Volkunst beim Stechen der Spanbäume weiter. Haspelknechte winden in mühsamer Arbeit Feuerkörbe aus untererSohle empor. Das losgeschlagene Erz bringen Bergleute in Hunt und Radkarre zum Füllort.
Den festlichen Glanz vergangener Bergherrlichkeit verkörpert die Bergparade. Im Blickpunkt des Beschauers ist ihr die mittlere Pyramidenscheibe eingeräumt. Voran schreitet die Bergmusik mit Trompete, Klarinette und Waldhorn. Ihr folgen Erzträger, Häuer, Bergmaurer, Bergakademist und Bergschüler.
Auf der Unterscheibe (Unterbau), die sich dreht, laufen 10 Figuren. Auf der inneren feststehenden Scheibe arbeiten 18 Bergleute. Nur mit wenigen Ausnahmen gleichen sich die arbeitenden Bergleute nicht mit den Pyramiden Figuren. Die Innen scheibe ist in sechs Bilder eingeteilt, in der verschiedene Arbeiten untertage dargestellt werden. Beim in Gang setzen des Untersatzes bewegen sich 8 Bergleute bei der Arbeit, so dass Sie das Gefühl beim Betrachten haben, einen erzgebirgischen Weihnachtsberg oder ein Buckelbergwerk zu besitzen. Es vermittelt das Miterleben des Erzbergbaues mit unseren Altvorderern in der Zeit des erzgebirgischen Bergbaues der vergangenen Jahrhunderte.
1957 gründete Walter Werner den Betrieb WERNER Figuren. Das Augenmerk der Seiffener Firma liegt dabei auf der Geschichte von Sachsen. Den größten Teil der Produktion nehmen Bergleute aus verschiedenen Zeitepochen ein. Bergleute, Krippenfiguren und vieles mehr werden durch die kleinen Figurenteile in Mühevoller Handarbeit - gedrechselt, zugeschnitten, geleimt und reichhaltig bemalt.
Bis zur Fertigstellung einer Figur sind 100 bis 250 Arbeitsschritte nötig.
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Durch langjährige Kontakte zu den Herstellern sind wir in der Lage auch Produkte zu beschaffen, die nicht in unserem Standardsortiment sind.
Marke: | Walter Werner |